Elternstimmen

Elternstimmen

Sabrina mit Eveline:
Carola hat mich von Anfang an begleitet, als ich in der 31.SSW ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Ich war furchtbar verängstigt und verzweifelt aufgrund dieser Situation. Carola hat mit Mut zugesprochen und war einfach für mich da. Auch nach dem Kaiserschnitt in der 32.SSW war Carola für mich da. Nach weiteren 5 Wochen durften wir mit unserem kleinen Schatz nach Hause. Dort langsam zur Ruhe gekommen, begann für mich eine schwere Gedankenreise. Ich musste all meine Erlebnisse der letzten Wochen verarbeiten. Ein großes Glück war, dass Carola mich fragte, ob ich am Kurs "Bindung durch Berührung" teilnehmen möchte. Die lieben anderen Mamas und Carolas herzliche Art halfen mir, das Erlebte Stück für Stück zu verarbeiten. Ohne Carolas kompetente und liebevolle Unterstützung, hätte ich mich mit Sicherheit nicht so schnell von allem erholt. Ich bin ihr so dankbar, dass sie für mich da war. (März 2020)

Rina mit Alexander:
"Bindung durch Berührung"- schon auf der Intensiv-und Frühchenstation von so großer Bedeutung. Für mich als Mama das Wichtigste, um Kontakt zu meinem Baby aufzunehmen. Egal ob leichtes Streicheln oder herzliches Kuscheln. Die herzliche, offene und ehrliche Begleitung von Carola durch die intensive Zeit, hat mich als Mama und im Alltag als Familie gestärkt. "Bindung durch Berührung"- im Alltag noch einmal anders erleben. Wie viel Zeit hat man im Alltag dafür: "kuscheln, streicheln, Emotionen zeigen - nicht immer  stark sein müssen". Im Kurs bei Carola habe ich mir die Zeit genommen. Für mich und mein Baby! Mit drei weiteren tollen und starken Müttern. Mit ihnen in den Austausch kommen, Emotionen zeigen und zu lassen, entspannen und die Seele baumeln lassen. Wenn nicht hier wo sonst?! Bei Carola darf man all das! Danke für deine liebevolle, vorbereitete Umgebung! Danke für die Reise an einen schönen Ort! Danke für deine Herzlichkeit, Wärme und offenen Ohren! Danke für den liebevollen Umgang mit mir und meinem Baby! (Februar 2020)
 
Kristina mit Maximilian:
Maximilian wurde in der 34+1 SSW im Lukaskrankenhaus geboren. Er erlitt unter der Geburt eine schwere Asphyxie (Sauerstoffmangel). Carola war jeden Tag da, hat Gespräche mit mir und meinem Mann geführt, Fragen beantwortet, sich gekümmert und war immer über den Zustand von Maximilian informiert. Ich hatte immer das Gefühl von Sicherheit, wenn ich wusste, dass sie da war, auch wenn mal nicht die Zeit war, um zu sprechen. Wäre sie nicht gewesen, wäre ich ein Stück weit an der Sitaution zerbrochen.
Den Babymassagekurs kann ich nur von ganzem Herzen empfehlen, er ist nicht wie klassische Babymassagekurse und das macht es besonders. Carola geht auch auf die Muttis ein, denn wir kommen ja meistens zu kurz. Ich habe es nie abwarten können, dass die Woche rum war und es wieder Kurszeit war. (Oktober 2019)

Marion mit Henning:
Als ich in der 24. Schwangerschaftswoche ins Lukaskrankenhaus kam, stand uns eine schwierige Zeit bevor. Wir hatten schnell die Gewissheit, dass wir ein Frühchen erwarten und Carola hat uns mit unseren Sorgen aufgefangen. Mehrmals die Woche war sie bei mir, um mit mir zu sprechen und mir zuzuhören; wir durften sogar vorab schon die Intensivstation besuchen und wussten so, was auf uns zukam, dafür waren wir sehr dankbar. Nach der Entbindung in der 28. Woche ist der intensive Kontakt nicht abgebrochen, eher im Gegenteil. Wir sahen uns oft und Carola war für meinen Mann und mich eine unglaubliche Stütze. Nach acht langen Wochen durften wir unseren Sohn endlich mit nach Hause nehmen.
Der Babymassagekurs im Anschluss war richtig schön. Sehr gemütlich, es gab viel Zeit für Gespräche und Massagen und ich habe mich total gefreut, Carola wiederzusehen, denn sie ist für mich eine wichtige Bezugsperson in dieser schwierigen Zeit geworden. (Mai 2019)


Das Babyheilbad:
Als werdende Eltern macht man sich während der Schwangerschaft bereits Gedanken zu der anstehenden Geburt und vor allem sehnt man sich nach diesem einen Moment: wenn dein Baby endlich nach der Geburt nackt auf deiner Brust liegt. Auch wir haben uns diesen Tag X in Gedanken bereits ausgemalt. Für uns kam es dann aber anders und unsere kleine Maus kam als Frühchen per Kaiserschnitt zur Welt. Da sie daraufhin sofort medizinische betreut werden musste, blieb dieser schöne Moment, sein eigenes Baby auf der Brust zu spüren, leider aus. Generell war der Ablauf ganz anders, als man es sich vorgestellt und gewünscht hatte. Die Erleichterung, dass es unserem Baby gut ging, überwiegte natürlich, aber dennoch war man traurig darüber, dass man das Erlebnis der „normalen Geburt“ so nicht erfahren konnte. Umso schöner ist die Methode des Babyheilbads. Dabei wird die Geburt, die man nicht erleben konnte, annähernd nachgestellt. Dazu haben wir unser Schlafzimmer auf eine warme Temperatur aufgewärmt und es uns in unserem Bett zu Hause oberkörperfrei gemütlich gemacht. Wir haben dies als Ehepartner zusammen gemacht, es macht aber auch nichts, wenn man dies als Mama oder Papa allein macht. Während man die vergangenen Geschehnisse und vor allem die Geburt noch einmal mündlich Revue passieren lässt, wird das Baby bei ca. 37 Grad in einer Babybadewanne gebadet. Es ist okay, wenn man während der Geschichte jegliche Gefühle zulässt und emotional wird. Vor allem, wenn es wie bei uns, alles so schnell ging. Wenn man gar keine Zeit hatte zu realisieren, dass das Baby nun per Kaiserschnitt auf die Welt kommt, die Schwangerschaft damit dann endet und das Baby nicht direkt auf die Brust kann, wie man es sich gewünscht hätte. Das Babyheilbad hilft dabei, die Gefühle, die vor, während und nach der normalen Geburt entstanden wären, nun etwas nachzuempfinden. Unser Baby war in der Babybadewanne sehr ruhig, verglichen wie es auch bei mir im Bauch war. An manchen Stellen der erzählten Geschehnisse, lächelte unsere kleine Maus. Auch sie zeigte Reaktionen und Emotionen. Sobald wir bei der Erzählung an den Punkt der Geburt kamen, wurde die kleine Maus warm und nass direkt auf meine nackte Brust gelegt. Dieser enge und nackte Körperkontakt ist für das Baby und uns als Eltern sehr wichtig und stärkt die Bindung. Es war ein wundervolles Gefühl annährend diesen Moment zu spüren, wie es bei der eigentlichen Geburt hätte sein sollen. Dein warmes, nasses Baby auf der Haut zu spüren, war einfach großartig und sehr emotional. Wir lagen zu dritt noch eine ganze Weile zusammen im Bett und genießten diesen Moment als Familie, den uns keiner mehr nehmen konnte. Dies schweißte uns sehr zusammen, da es der erste richtige Moment war, in dem wir ganz engen Körperkontakt mit unserem Baby spüren konnten und man nun realisieren konnte: Wir sind eine Familie! Das ist unsere kleine Tochter! Es ist okay, dass es anders kam als geplant und es ist wichtig, dies zu akzeptieren. Spätestens nach dem Babyheilbad kann man mit den ggf. auch nicht schönen Erlebnissen „abschließen“ und es zu einem positiven Erlebnis wandeln. Wir können das Babyheilbad absolut weiterempfehlen. Es ist ein schöner Abschluss das vergangene zu verarbeiten, verstehen und positiv in die Zukunft zu blicken. 

In Liebe, 
Eltern einer wundervollen Tochter, die als kleines Frühchen zur Welt kam und eine absolute Kämpferin ist!

                                                                                                                                                   ► zurück


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